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Fakultät Kulturwissenschaften
Persönliche Seite von

Dr. Sanna Schulte (Professurvertreterin Lehrstuhl Konuk)

Weitere Angaben

Seit April 2024

  • Professurvertreterin am Lehrstuhl für Heterogenitätsforschung von Prof. Kader Konuk
  • Lehrauftrag am Zentrum für Jüdische Studien in Graz

2018 – 2020

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
  • Lehraufträge am Institut für Germanistik der Universität Wien
  • Leitung der Internationalen Konferenz „Wie (nicht) lesen? Leseszenen von der Moderne bis in die Gegenwart“ am Literaturhaus Wien

2012 – 2018

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte der RWTH Aachen University
  • Leitung des Forschungsprojekts zum Wuppertaler „Bund – Gesellschaft für geistige Erneuerung“
  • Leitung der Workshops „Erschriebene Erinnerung“ und „Provokation und Subversion“

Monographien
Bilder der Erinnerung. Über Trauma und Erinnerung in der literarischen Konzeption von Herta Müllers 'Reisende auf einem Bein' und 'Atemschaukel'. Königshausen und Neumann: Würzburg 2015 (Epistemata – Literaturwissenschaft. Bd. 834).

Sammelbände
Erschriebene Erinnerung. Die Mehrdimensionalität literarischer Inszenierung. Böhlau: Köln, Weimar, Wien 2015.

Exil interdisziplinär II. Hrsg. mit Christian Zech. Königshausen & Neumann: Würzburg 2017.

Provokation und Subversion. Körper und Sexualität multimedial. Hrsg. mit Heng Barone und Sascha Tuchardt. Königshausen und Neumann: Würzburg 2019.

Leseszenen. Poetologie – Geschichte – Medialität. Hrsg. mit Irina Hron und Jadwiga Kita-Huber. Winter: Heidelberg 2020.

Aufsätze
Die verbannte und befreite Stimme im Schattenreich – Zur mehrdimensionalen und intertextuellen Konzeption von Elfriede Jelineks ‚Schatten (Eurydike sagt)‘. Onlinepublikation auf der Seite des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums 2014.

Das Schöpfungsmoment in Paul Celans Dichtung als visionärer Gedächtnisraum. (mit Christina Ripeanu) In: Celan und der Holocaust. Neue Beiträge zur Forschung. Hrsg. v. Ruven Karr. Hannover 2014.

Die Artikulation des Traumas – Über die Versprachlichung traumatischer Erfahrungen und ihrer Folgen mit einem Fokus auf literarische Texte. In: Tagungsband zur 55. Studentischen Tagung Sprachwissenschaft. Onlinepublikation der StuTS 2014.

Nestbeschmutzung als Konstituierung einer Gedächtnistheorie. In: Erschriebene Erinnerung. Die Mehrdimensionalität literarischer Inszenierung. Hrsg. v. Sanna Schulte. Böhlau: Köln, Weimar, Wien 2015.

Über das Erschreiben und Erfinden von Erinnerungen. (mit Heng Barone) In: Erschriebene Erinnerung. Die Mehrdimensionalität literarischer Inszenierung. Hrsg. v. Sanna Schulte. Böhlau: Köln, Weimar, Wien 2015.

Bleiben oder Gehen? – Die Situation von SchriftstellerInnen in der Inneren Emigration und im Exil in den Darstellungen Irmgard Keuns. In: Zwischen Innerer Emigration und Exil. Deutschsprachige Schriftsteller 1933-1945. Hrsg. v. Marcin Gołaszewski, Magdalena Kardach und Leonore Krenzlin. De Gruyter: Berlin, Boston 2016.

Exil interdisziplinär gedacht. Eine Einleitung. In: Exil interdisziplinär II. Hrsg. v. Sanna Schulte und Christian Zech. Königshausen & Neumann: Würzburg 2017.

Die Collage als Porträt des Exils. Zu Herta Müllers ‚Reisende auf einem Bein‘. In: Exil interdisziplinär II. Hrsg. v. Sanna Schulte und Christian Zech. Königshausen & Neumann: Würzburg 2017.

Blicken und Schreiben (Der Fremde Blick). In: Herta Müller Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. v. Norbert Otto Eke. Metzler: Stuttgart 2017.

Männerparadies und Frauenhölle – Gesellschaftskritische Impulse zwischen Dystopie und Utopie in den Filmen ‚The Stepford Wives‘ und ‚Sechzehneichen‘. In: Der neue Mensch und die neuen Welten. Deutschsprachige Science Fiction. Hrsg. v. Pawel Walowski. Frank und Timme: Berlin 2017.

Flucht und Schmutz. Überlegungen zur Darstellung der Geflüchteten als „Vulkane aus Scheiße, aus Dreck, aus Müll“ in Elfriede Jelineks Appendix. Onlinepublikation auf der Seite des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums 2018.

Die „springende Brücke“ – Über abgebrochene und wiederaufgebaute Brücken bei Jenny Aloni und die verbindenden Rollen der Schriftstellerin zwischen Deutschland, Palästina und Israel. In: Zeitschrift für Museum und Bildung. Heft 86/87. Jahr 2018/2019.

Körperwahrnehmung im Spiegel von Malen und Schreiben. Über das Spannungsverhältnis von Sehen und Gesehen-werden in Erica Pedrettis ‚Valerie oder Das unerzogene Auge‘. In: Figuren des Provokativen und Subversiven. Körper und Sexualität multimedial. Hrsg. v. Heng Barone, Sanna Schulte und Sascha Tuchardt. Königshausen und Neumann: Würzburg 2019.

Figuren des Provokativen und Subversiven. Körper und Sexualität  multimedial. Einleitung. (gemeinsam mit Heng Barone) In: Figuren des Provokativen und Subversiven. Körper und Sexualität multimedial. Hrsg. v. Heng Barone, Sanna Schulte und Sascha Tuchardt. Königshausen und Neumann: Würzburg 2019.

„entwurzelt & umgetopft“. Das literarische Potential der Mehrsprachigkeit bei Julya Rabinowich. In: Studia Germanica Posnaniensia 40. Poznan 2020.

Das Lesen des Verschwundenen. Leseszenen in Katja Petrowskajas ‚Vielleicht Esther‘. In: Leseszenen. Poetologie – Geschichte – Medialität. Hrsg. v. Irina Hron, Jadwiga Kita-Huber und Sanna Schulte. Winter: Heidelberg 2020.

Leseszenen (in) der Literatur. Einführung. (gemeinsam mit Irina Hron und Jadwiga Kita-Huber) In: Leseszenen. Poetologie – Geschichte – Medialität. Hrsg. v. Irina Hron, Jadwiga Kita-Huber und Sanna Schulte. Winter: Heidelberg 2020.

Die öffentliche Debatte in der Autobiographie. Zu der Auseinandersetzung mit den Diskursen bei Ruth Klüger, Marcel Reich-Ranicki und Didier Eribon. In: Zwischenwelt 15. Lebensspuren. Autobiographik von Exil, Widerstand, Verfolgung und Lagererfahrung. Ergebnisse der internationalen Tagung, 23.-25. November 2017. Hrsg. v. Konstantin Kaiser, Irene Nawrocka, Corina Prochazka und Marianne Windsperger. Verlag der Theodor Kramer-Gesellschaft: Wien 2020.

Die Reisende als Erinnernde. Über Katja Petrowskajas Reise in den Osten als Reise in die Vergangenheit. In: Reisen in der deutschen Literatur: Realität und Phantasie. Hrsg. v. Berta Raposo und Christian Prado-Wohlwend. Peter Lang: Bern 2020.

Vom Schreiben als Fliegen und vom Flüchten mit Flügeln. Über „Vögel mit Wurzeln“ in der Exilliteratur. In: Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch. Fährten. Mensch-Tier-Verhältnisse in Reflexionen des Exils. Hrsg. v. Ursula Seeber, Veronika Zwerger, Doerte Bischoff und Carla Swiderski. De Gruyter 2021.

Das Archiv des Archivars. Ein Streifzug durch den Vorlass Gerhard Rühms am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. In: Die Sprachkunst Gerhard Rühms. Hrsg. v. Thomas Eder und Paul Pechstein. Edition text+kritik, Bd. 15 (2023).

Oscillating to Decipher the World. On the Timeless Relevance of Early Romantic Irony. In: Romantik – Journal for the Study of Romanticism. Reykjavik 2024 (erscheint in Kürze).

Literatur lesen. Über Leseszenen als kulturelle Selbstvergewisserung. In: Handbuch Deutschsprachig-jüdische Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Band 6: Wechselbeziehungen. Hg. von Olaf Terpitz, Marianne Windsperger, Gerald Lamprecht (angenommen, erscheint Ende 2024/Anfang 2025).

Kleinere Beiträge und Rezensionen
„Naziland“ trifft den (Sarg-)Nagel auf den Kopf. Mit Laura Kosanke. In: Der Standard. 8.6.2018.

Bibliotheken neu denken. Von der historischen Bibliothek zur Bibliothek der Zukunft. Forschungsblogbeitrag und Tagungsbericht mit Alfred Schmidt. Forschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek. 27.09.2018.

Erica Pedrettis Zeitungspalimpseste von ‚Heute‘. In: Zwischenwelt. Zeitschrift der Theodor-Kramer-Gesellschaft. 2/2019.

Egon Friedell: Zwei Selbstwürdigungszeitungsparodien. In: Lachen. Kabarett. Ausstellungskatalog. Marbacher Magazin 165/166. Hrsg. v. Heike Gfrereis, Anna Kinder und Sandra Richter. Deutsche Schiller-Gesellschaft: Marbach am Neckar 2019.

Stegreifkunst im Wien der Zwischenkriegszeit. Forschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek. 14.11.2019.

„der dunkelste vokal“. Gerhard Rühms ‚Apokalypse‘. In: Die Welt von morgen. Literarische Zukunftsentwürfe. Ausstellungskatalog. Hrsg. v. Bernhard Fetz, Katharina Manojlovic und Kerstin Putz. Folio Verlag Wien 2020.

Das Archiv des Archivars. Ein Streifzug durch den Vorlass Gerhard Rühms am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Forschungsblogbeitrag mit Arnhilt Inguglia-Höfle. Forschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek. 12.02.2020.

Alexander Kratochvil: Posttraumatisches Erzählen. Trauma – Literatur – Erinnerung (Rezension.) In: Peter Weiss Jahrbuch 18 (2020).

Jüdische Friedhöfe als Leerstellen in der jüngsten Erinnerungsliteratur. In: Zwischenwelt. Zeitschrift der Theodor-Kramer-Gesellschaft. 2/2020.

Franziska Geiser: Das Zeitalter des Infantilismus. Zu Anton Kuhs Kultur- und Gesellschaftskritik. (Rezension.) In: Weimarer Beiträge. Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaften. 2/2021

Katharina Brechensbauer: Heimatbücher. Umsiedlung, Flucht und Vertreibung in literarischen Texten nach 1945. (Rezension.) In: Peter Weiss Jahrbuch 19 (2022).

Lutz Graner: „Auf meinem Namen sitzt die Laus“ – Günter Bruno Fuchs. Dokumentation einer problematischen Rezeptionsgeschichte. (Rezension.) In: Peter Weiss Jahrbuch 20 (2023).

  • Arbeitsstipendium für „Wir Kinder der Toten. Heimat und Horror bei Elfriede Jelinek“ am Literaturhaus Graz
  • Franz Werfel-Stipendium in Wien für das Post-Doc Projekt zur „Nestbeschmutzung“ (Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft)
  • Tagungs-, Aufenthalts- und Arbeitsstipendien der Nachbetreuung des OEAD zu Forschungsprojekten mit Wien-Bezug
  • Aufenthaltsstipendien der Writers-in-Residency auf Island unter anderem auf der Insel Hrisey, in den Westfjorden und in der Stadt Reykjavik